Was liebt der Forchheimer? A kühl‘s Bier zum legger‘n Essen. Deshalb schlugen wir unsere Kühlhäuser direkt in den kalten Sandstein – so entstanden im 17. Jahrhundert die Forchheimer Keller. Einer der ältesten, noch erhaltenen Felsenkeller ist unser Glockenkeller von 1697.
Erbaut im Jahr 1904, bewirten wir hier seit über 100 Jahren unsere Gäste. Ob fränkisch-traditionell mit dem besten Schäuferla Forchheims oder auch modern mit unserem Kellerburger: Wir gehen mit der Zeit.
Täglich wechselnde warme Küche. Basics gibt’s immer!
Der unterirdische Felsenkeller – der Ursprung des heutigen Glockenkellers – geht in Betrieb.
Vor mehr als 320 Jahren reichte der damalige Schankmeister die ersten "Seidlas" über die Theke. Damals war der Felsenkeller frisch in den Sandstein an dem Ort gehauen, den man heute als den Forchheimer Kellerwald kennt.
Der "Glockenkeller" bekommt seinen Namen
Inspiriert vom Namen der Wirtschaft "Zur blauen Glocke", gelegen in der Hauptstraße, erhielt unser Keller im Jahr 1863 seinen Namen. Bis heute ist er in Forchheim und weit über die Stadtgrenzen hinaus wohlbekannt.
Erweiterung durch ein Fachwerkhaus
Um der steigenden Zahl an Gästen gerecht zu werden, wurde der Glockenkeller im Jahr 1910 um ein weiteres Gebäude bereichert. Zusätzlich zum ursprünglichen Kellerhäuschen, das als Küche genutzt wurde, erbauten die Inhaber ein kleines Fachwerkhaus. Dort werden seitdem weitere Gäste bewirtet – komplett unabhängig vom Wetter.
Zufluchtsort im Krieg
Während des Zweiten Weltkriegs boten die beiden Gasträume zwischen 1940 und 1948 vielen Menschen ein Dach über dem Kopf.
Bewirtung wieder aufgenommen
Nach dem Krieg, genauer gesagt ab 1950, wurde der Gastwirtschaftsbetrieb am Glockenkeller wieder aufgenommen. Auch die Sandsteinmauer um den Keller stammt aus dieser Zeit – gebaut aus Steinen, die im Kellergewölbe lagerten.
Jürgen Zeitler übernimmt
Bis 1980 bewirtschafteten die Wirte der Gastwirtschaft „Blaue Glocke“ den Keller im Sommerbetrieb. Im Jahr 1980 übernahm schließlich unser Vorgänger Jürgen „Goggl" Zeitler den Glockenkeller.
Die heutige Bühne entsteht
Kurz vor dem Mauerfall, genauer gesagt im Jahr 1988, entsteht am Glockenkeller ein neues Musikpodium. Bis heute dient es als Bühne für Livemusik – wie zum Beispiel am beliebten Forchheimer Annafest – sowie zur Übertragung von Sportevents.
Doppelt hält besser:
Matthias und Matthias starten durch
Im Jahr 2020 war es dann so weit: Nach 40 Jahren „Goggl“ übernehmen die heutigen Schankwirte „Matze“ und „Bieni“ einen der ältesten Felsenkeller Forchheims. Seitdem heißt das Motto: Tradition und Moderne, Hand in Hand.
Livemusik gesichert:
Unsere nagelneue Musikbühne
Unsere altgediente Bühne hatte über 30 Jahre lang unzählige Bands willkommen geheißen. 2022 wurde sie nun von einer von Grund auf neu konstruierten Bühne ersetzt – auf dass auch in Zukunft alle Musikschaffenden von moderner Technik und höchster Sicherheit profitieren.
Wir greifen nach den Sternen – von denen wir dank dir viele haben! Deine Meinung ist uns wichtig: Deshalb freuen wir uns stets über deine Wünsche, Anliegen, Lob und natürlich auch konstruktive Kritik. Zusammen mit dir gestalten wir den Glockenkeller von morgen!
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